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Kurzbiographie

Thomas Erler, geboren 1947 in Leipzig, Studium in Schlüchtern (Kirchenmusik) und Augsburg (Chorleitung und Singschullehrer). Tätigkeit als Kantor, Aufbau und Leitung verschiedener Musikschulen. Seit 1984 freischaffend, Lehrauftrag an der Musikakademie Kassel, Leiter verschiedener Chöre, nun im Ruhestand als Organist tätig.       

Wie kommt man zum Selberschreiben ?


  Wie kommt man zum "Selberschreiben" ? Als Chorleiter und ausgebildeter Kirchenmusiker  mit langjähriger Erfahrung in der musikalischen Jugendarbeit legitimiere ich mein eigenes Schaffen aus der unmittelbaren praktischen Arbeit und den Bedürfnissen meiner mir anvertrauten Chöre. Diese Arbeit ist vor allen Dingen bei den Kinder- und Jugendchören naturgemäß stark von pädagogischen und methodischen Gesichtspunkten geleitet. Das Lied in seiner vielfältigen Form bildet für mich den Anfang und die Basis der Chorarbeit und führt zum musikalischen Verständnis zukünftiger anspruchsvoller Chormusik.

Als einen Beitrag auf diesen Weg möchte ich auch meine Arbeiten verstanden wissen. Folglich teilt sie sich in die Bereiche: Kinderchor, Jugendchor, gemischter Chor.

Die Übergänge sind fließend. Mein besonderes Anliegen gilt den Kinder- und Jugendchören, denn unsere leistungswilligen gemischten Chöre werden in Zukunft immer mehr darauf angewiesen sein, dass viele gut vorgebildete Sänger gute leistungsfähige Kinder- und Jugendchöre durchlaufen haben. Sowohl im Kinderchor, als auch im Laiensingen der Gesangvereine steht das Lied im Mittelpunkt der Arbeit. Da das Singen in der häuslichen Gemeinschaft heute so gut wie ausgestorben ist und auch im schulischen Bereich keine große Rolle mehr spielt, sah ich mich vor die Aufgabe gestellt, zum einen traditionelles Liedgut wieder bekannt zu machen, und zum anderen, die Lieder in einer in der Praxis singbaren und aufführbaren Form zu präsentieren. Sowohl den Umweg über die Popmusik, als auch den über das romantisierende 19. Jahrhundert habe ich bewusst vermieden. Auch der experimentelle oder gesellschaftskritische Aspekt hat mich dabei nicht interessiert.

Thomas Erler

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